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Parkplatzprobleme am Landenwiesenweg in Rehhof

Oberbürgermeister-Gespräch

Der Vorstadtverein hat die schon oft an ihn herangetragenen Parkprobleme am Landenwiesenweg in Rehhof als Thema für das OB-Gespräch ausgewählt.

Folgender Text wurde dem OB zur Kenntnisnahme vorgelegt:

Aufgrund von Bürgeranfragen sind wir auf die Probleme des "ruhenden Verkehrs" im Landenwiesenweg hingewiesen worden. Insbesondere in den Sommermonaten wird diese Anliegerstraße durch Bewohner und Kleingärtner "zugeparkt". Ein Durchkommen u.a. auch für Rollstuhlfahrer ist dann hoffnungslos und mit vielen Gefahren verbunden.

Mehrere Gespräche seitens des VNL mit dem Tiefbauamt - Frau Scharfenberg -, der Polizeiinspektion Ost und den Kleingärtnern haben stattgefunden und zu Teilerfolgen geführt (Aufstellung von Halteverbotsschildern).

Eine in diesem Zusammenhang ungelöste Anfrage beim Gartenbauamt schildert Herr Fischer, Vorstand des Kleingartenvereins Rehhof. Er hat dem Gartenbauamt schon seit geraumer Zeit den Vorschlag unterbreitet, die Grünfläche vor seiner Anlage zu schottern, um sie als Parkplatz für Kleingärtner zur Verfügung zu stellen.

Dieser Vorschlag wurde aus finanziellen Gründen abgelehnt.

Zur weiteren Entspannung der Parksituation am Landenwiesenweg bitten wir um Unterstützung der Kleingärtner, zumal sie selbst auch ein "Scherflein" ( Schotterung) zur Realisierung beitragen wollen.

Der Amtsschimmel wiehert

Liebe Laufamholzer!

In Laufamholz wiehert mal wieder der Amtsschimmel. Wie bereits im Mitteilungsblatt des Vormonats berichtet (s. Oberbürgermeister-Gespräch), hat sich der Vorstadtverein in Absprache mit dem betroffenen Kleingarten- und Geflügelzüchtervein Rehhof an die Stadtverwaltung mit der Bitte gewandt, das Parkplatzproblem am Landenwiesenweg zu mildern.

Denn besonders in den Sommermonaten herrscht dort ein reger PKW-Andrang. Die Anliegerstraße ist dann durch Bewohner, Besucher und Kleingärtner zugeparkt.

Der Kleingartenverein Rehhof war sogar in Vorlage gegangen und hatte sich bereit erklärt, zur Entschärfung der Situation beizutragen. Er war bereit, den Teil einer Grünfläche vor seiner Anlage zu schottern, um sie als Parkplatz seinen Mitgliedern zur Verfügung zu stellen. Diese freiwillige Aktion verdient Anerkennung und Beachtung. Doch diese gut gemeinte Absicht scheiterte am Anspruchsdenken der Stadtverwaltung:

Wir lesen in dem Schreiben vom 8.3.2005 des Gartenbauamtes, dass bereits bis 2008 alle Mittel der Kleingartenpauschale verbraucht sind.

Wir zitieren: "Demzufolge kann immer noch keine Aussage gemacht werden, wann die Finanzierung für die Errichtung der Parkplätze in Rehhof erfolgen kann. Es wird in diesem Zusammenhang auch noch mal darauf hingewiesen, dass der Parkplatz an der Landenwiesenstraße nicht mit einfachen Mitteln (Wassergebundene Befestigung) erfolgen kann, da dieser im Wasserschutzgebiet A liegt. Es müssen deshalb die Parkplatzflächen versiegelt und die erforderliche Entwässerung in den Kanal abgeleitet werden."

Ja, du meine Güte. Was soll man dazu sagen. Jetzt stehen die Autos wild geparkt und abgestellt auf einfachen Grün- und Schotterflächen und kein Mensch kümmert sich um die Entwässerung und Einleitung in einen Kanal, geschweige denn um die Versiegelung dieser Flächen.

Bedauerlicherweise bleibt festzuhalten, dass private Initiativen am Perfektionismus einiger Ämter scheitern, und sogar als Übergangslösung nicht gestattet werden.

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